Rutsche Martin Luther Kindergarten, Foto C. L.

Der Martin Luther Kindergarten

sucht ab 01.08.2024 eine Erzieherin / einen Erzieher


Der Evangelische Martin Luther Kindergarten, in Trägerschaft der Ev. Kirchengemeinde Werl,
sucht eine Erzieherin / einen Erzieher
ab dem 01.08.2024 für 20 Stunden/Woche.

Die Stelle ist befristet auf ein Jahr. Die Bezahlung erfolgt nach BAT/KF
Die Arbeitszeit liegt vornehmlich im Nachmittagsbereich, 12:00 - 16:00 Uhr.


Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte als PDF-Datei an:
martini.werl@evkirche-so-ar.de

Ansprechpartnerin / Leiterin:

Diana Karkus
Paul-Gerhardt-Straße 15
59457 Werl

Tel.: 02922 87 50 690

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung,
Pfarrer Christoph Lichterfeld,
Vorsitzender des Presbyteriums

Spenden-Bitte

Wir bitten Sie um Ihre Spende zu Gunsten unseres Martini-Kindergartens.

Ihr Geld wird nur dafür verwendet.

Benutzen Sie bitte diesen Link:

Martin Luther Kindergarten

Herzlichen Dank!!!
Pfarrer Christoph Lichterfeld, Vorsitzender des Presbyteriums

Kontakt

Kontakt
Evangelischer Martin Luther Kindergarten
Paul-Gerhardt-Str. 15
59457 Werl

Tel.: 02922 87506 90
E-Mail: martini.werl@evkirche-so-ar.de

Leiterin: Diana Karkus

Betreuungs-Zeiten

Montags- Freitags von 7:00 Uhr - 16:00 Uhr

Betreuungszeiten:
25 Stunden      7:30 Uhr - 12:30 Uhr
35 Stunden      7:00 Uhr - 14:00 Uhr oder
                          7:30 Uhr - 12:30 Uhr und 14:00 Uhr - 16:00 Uhr

45 Stunden      7:00 Uhr - 16:00 Uhr

Unser Träger

Der Träger unseres Kindergartens ist die Evangelische Kirchengemeinde in Werl.
Die christliche Erziehung ist ein Grundbaustein unserer pädagogischen Arbeit.
In ihr sind die grundlegendsten Werte des menschlichen Zusammenlebens verankert,
die wir an die Kinder weitergeben möchten.

Leitbild / Konzeption

Bild vom Kind

Für unser pädagogisches Selbstverständnis und den Blick auf das Kind
ist das christliche Welt- und Menschenbild von besonderer Bedeutung.
 
Jedes Kind ist einzigartig und etwas ganz besonderes.
Dieses Bild vom Kind ist uns im Team besonders wichtig.
Der Mensch ist ein Individuum und auf Selbstwerdung angelegt.
Das Kind wird nicht erst zum Menschen,
sondern ist es von Anfang an und hat eine unantastbare Würde.
Das Kind mit seinen Stärken und Fähigkeiten zu sehen
hat einen großen Stellenwert in unserer Arbeit.
Jeder Mensch hat den gleichen Wert und soll sich bei uns
angenommen und geschätzt fühlen.
Wir sehen das Kind als eigenständige Persönlichkeit,
das Schutz und gleichzeitig Freiheiten benötigt.
Das Kind ist in unseren Augen kompetent
und aus sich heraus (intrinsisch) motiviert zu lernen.
Es verfügt über Möglichkeiten seine Entwicklung selbst zu steuern.
Wir möchten uns mit den Kindern gemeinsam auf diesen Weg begeben,
sie unterstützen, begleiten und ihnen Mut machen.
Wir wollen dabei auf Dialog statt auf Belehrung setzten
und gemeinsam mit ihnen nach Antworten suchen.

Schwerpunkte unserer Arbeit - Sprache

Sprache ist Ausdruckmittel und Mittel zur Kommunikation. Für das Zusammenleben ist sie daher unersetzlich.
Die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten der Kinder ist uns aus diesem Grund besonders wichtig. Wir haben viele Kinder unterschiedlicher Herkunft und Sprache.  Außerdem sind durch die veränderten Lebensumstände, wie schon oben beschrieben, auch immer mehr Kinder mit Sprachentwicklungsverzögerungen bei uns. Aus diesem Grund möchten wir den Kindern eine Umwelt schaffen, in der Zeit für Sprache ist. Wir nehmen uns bewusst Zeit zum Zuhören und Erzählen. In Kinderkreisen finden aus diesem Grund auch regelmäßig Erzählrunden statt, in denen die Kinder sich mitteilen und austauschen können. Außerdem möchten wir durch Bilderbücher, Geschichten und Märchen zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen sprachlichen Stilen anregen. Wir möchten den Kindern unterschiedliche Erfahrungen mit der gesprochenen und geschriebenen Sprache mitgeben. Das Zuhören bei Geschichten, das aufmerksame Betrachten von Bildern und die Verbindung zur Schrift sind für Kinder wichtige Lernerfahrungen.
Zur weiteren Förderung der Sprache spielen wir Kreis- und Singspiele, Fingerspiele, Reime und Stegreifspiele. Die Sprache soll bei allem immer stark mit Bewegung verbunden sein, um den Lerneffekt zu steigern und ein ganzheitliches Lernen zu ermöglichen.

- Bewegung

Die Entwicklung des Kindes geschieht ganzheitlich und aus diesem Grund spielt die Bewegung eine besondere Bedeutung für diesen Prozess. Die Kinder entdecken über die Bewegung sich selbst und ihre Umwelt. Sie machen Erfahrungen, treten in Kontakt mit anderen Menschen und ihrer dinglichen Umgebung. Die Welt erschließt sich für Kinder über die Bewegung. Außerdem wird über Bewegung die Gesundheit und das Wohlbefinden des Kindes gesteigert. Da unsere Umwelt immer mehr bebaut ist, können Kinder ihrem Bewegungsdrang nicht mehr in dem Maße nachkommen, wie es eventuell früher der Fall war. Wir möchten den Kindern interessante und entdeckungsreiche Räume bieten, um dem Bewegungsbedürfnis der Kinder gerecht zu werden. Unser Kindergarten verfügt daher über ein großzügiges Außengelände, einen großen Turnraum, eine Eingangshalle und kleinere Funktionsräume, in denen ebenfalls Angebote zur Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung stattfinden. In unserem Turnraum finden jeden Tag Bewegungsangebote und das einmal wöchentlich stattfindende Turnen in kleinen Gruppen statt, die nach dem Alter und Entwicklungsstand der Kinder aufgeteilt sind. Das selbstständige Aus- und Anziehen, feste Rituale, Material- und Sozialerfahrung, sowie Selbsterfahrung stehen beim Turnen im Fokus. Durch unser Raumangebot und dem sich immer erweiternden Turnmaterial können wir dem Bewegungsbedürfnis der Kinder gerecht werden. Im täglichen Kinderkreis werden ebenfalls Sing-, Kreis-, Finger- und Tanzspiele gemacht, da uns die Verbindung von Bewegung und Sprache besonders wichtig ist.

- Religions-Pädagogik

Das Erzählen von Geschichten aus der Bibel und das Singen christlicher Lieder haben einen besonderen Stellenwert bei uns in der Einrichtung. Das Vermitteln des Gottvertrauens und der christlichen Werte sind uns dabei besonders wichtig. Für die Schulkinder findet jedes Jahr ein religionspädagogisches Projekt statt, das sie über das gesamte letzte Kindergartenjahr begleitet. Den Kindern wird das Leben und Wirken Jesu von der Geburt bis zu seinem Tod nahe gebracht. Einmal im Monat feiern wir gemeinsam mit unserer Pfarrerin eine Andacht in der benachbarten Kirche. Familiengottesdienste werden von uns mitgestaltet und gemeinsam mit den Kindern vorbereitet. Im Alltag haben Tischgebete, religionspädagogische Themen und Lieder ebenfalls ihren Platz.  Insgesamt schauen wir innerhalb unserer Arbeit nicht nur auf unseren eigenen Glauben, sondern beziehen auch den Glauben der Familien in unserer Einrichtung mit ein. Aus diesem Grund machen wir ebenso Besuche in der Moschee, in der katholischen Kirche und lassen uns von den Familien ihre Glaubensrituale und – feste vermitteln.